Lassen sich Belege auch ohne Artikelbezug erstellen?
Sei es die Abrechnung von Nebenkosten im Fall einer Vermietung oder die Weiterverrechnung einer außergewöhnlichen Leistung wie einer Messebeteiligung oder eines Werbekostenzuschusses – oft verkaufen Unternehmen Güter oder Dienstleistungen, die mit ihrem Kerngeschäft nichts zu tun haben. Damit entfällt auch die automatische Erstellung des Verkaufsbelegs aus dem hauseigenen ERP- oder Warenwirtschaftssystem heraus.
Viele Unternehmen führen diese Ausgangsrechnungen deshalb mit Textverarbeitungsprogrammen durch, ohne Integration mit der Buchhaltung. Dies verursacht wohl bekannte Ungenauigkeiten wie Tipp- und Rechenfehler, Fehler in der Anschrift oder Doppelerfassungen. Zudem führt ein solches Vorgehen zu Nebenbelegerstellungen außerhalb der IT-Systeme.
Deshalb wickelt die Buchhaltungssoftware fimox diese Vorgänge integriert ab. Direkt aus der Anwendung und aus dem Buchungsvorgang heraus erstellt die Funktion „Verkaufsbeleg“ einen einfachen Rechnungsbeleg. Diese fimox-Funktion erhält die Buchungssatz-Informationen sowie den Adressaten des Belegs über die Personenkontoinformation, die im Stammdatensatz der Finanzbuchhaltung enthalten ist – sofern es sich nicht um einmalige Kunden handelt.
Die Belegerstellung direkt aus dem Buchungssatz heraus bringt einen großen Mehrwert: Die Buchung ist gleich im System hinterlegt, der entsprechende Beleg kann erzeugt, gedruckt, weitergereicht und, falls gewünscht, ins Archiv verschoben werden.
Die Funktion „Verkaufsbeleg“ ist mandantenübergreifend einsetzbar.